VERMÖGENSBAUM | DIE WAHRHEIT ÜBER OTIS KLÖBER

 

Otis Klöber: Dirigent oder Vollblut Trading-Coach???

 

Der Vermögensbaum von Otis Klöber wird seit Ende letzten Jahres in Foren und Blogartikeln immer häufiger diskutiert. Nachdem auch wir mehrfach um unsere Einschätzung gebeten wurden, haben wir uns einfach mal eingeschlichen! Als wir dann immer wieder hörten, dass er als Dirigent Konzerte leitete, hat uns das ziemlich stutzig gemacht. Wir haben einfach einen Vollblut Trader erwartet, der in seinem Leben noch nichts Anderes gemacht hat als die Finanzmärkte zu bändigen!

Nachdem wir aber sein kostenfreiesEbook Der Vermögensbaum – 5 Einkommensarten die Dich finanziell frei machen“ gelesen haben und ihm im TradingWebinar die ein oder andere „interessante / dumme“ Frage gestellt haben, konnte er uns von seinem Wissen überzeugen. Gleich am nächsten Tag haben wir ihn zum Interview eingeladen, um mehr über seinen Ansatz, ihn persönlich und sein Coaching zu erfahren.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen, Teilen und Kommentieren.

 

WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN

Was gab es bei Dir heute zum Frühstück?
Bei mir gab‘s zusammen mit unserem Sohn eine Schüssel Knusper-Müsli mit Milch und einen schönen Milchkaffe bevor ich ihn zur Schule gebracht habe.

Sport oder Couch?
Früher gab‘s mehr Sport aber auch mehr Couch – etwa 15 Jahre ist es her, da habe ich meinen Fernseher abgeschafft und damit meine ich wirklich aus dem Haus geschafft! Ich war zwar regelmäßig joggen, aber damals hatte ich noch alleine gewohnt weil meine heutige Frau noch im Ausland studiert hatte und da hatte sich bei mir so eine Gewohnheit eingeschlichen, dass ich es mir manchmal „mit ein bisschen Fernsehen auf der Coach gemütlich gemacht hatte“ – dachte ich… Als ich mir dann aber mal auf Wochenbasis ausgerechnet hatte, wieviel Stunden da in sieben Tagen eigentlich wirklich so zusammen kamen, war ich so erschrocken, dass ich mir dachte – das ist die Zeit von einem kompletten Nebenjob! Wenn ich all diese Zeit in die Entwicklung wichtiger Projekte investieren würde, dann brauche ich mir nicht die Lebensgeschichten anderer Leute im Fernsehen anschauen, sondern entwickle und gestalte meine eigenen Lebenskonzepte – und genau das tue ich seither! Das Joggen kommt da aktuell eher etwas zu kurz, da gilt es also wieder nachzubessern.

Was bestellst Du in einer Bar?
Bitter Lemon. Das gibt’s bei mir zu Hause nicht und damit bleibt es „etwas Besonderes“ was ich einfach gerne trinke, auch an einer Bar. Wenn Du mich auf einen Cocktail einlädst, lehne ich jedoch auch nicht ab.

Welches Buch würdest Du zum Kauf weiterempfehlen, dass Dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Wirklich empfehlen würde ich ‚Leading Simple‘ von Boris Grundl empfehlen wer als Leader andere Menschen positiv führen, fair mit ihnen kommunizieren und sie inspirieren möchte. Dann ist Dr. Joseph Murphy‘s ‚Die Macht Ihres Unterbewusstseins‘ ein grossartiges Buch – und auch Robert Kiyosakis „Rich Dad Poor Dad“ ist ein „Muss“ in der heutigen Zeit.

Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst Du derzeit hängen?
Wie gesagt – gezielt einen Spielfilm auf DVD schaue ich mir gerne mal an, ansonsten geht meine Zeit in wichtige Projekte oder ich verbringe Zeit mit meiner Familie. Und da ich nicht will, dass unser Sohn sich an regelmäßiges Fernsehen gewöhnt, haben wir auch jetzt noch keinen Fernseher.

Welches Zitat nutzt Du am häufigsten?
Ich verwende es vielleicht nicht unbedingt „häufig“, habe es jedoch meinem E-Book „Der Vermögensbaum – 5 Einkommensarten die Dich finanziell frei machen“ voran gestellt, denn Walt Disney`s Zitat „Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen“ stimme ich unbedingt zu! Und im Rahmen der Coachings nutze ich tatsächlich häufig frei nach Zig Ziglar „Sie müssen nicht vermögend sein um zu starten, aber sie müssen starten um vermögend zu werden.“ Denn beide Zitate finde ich sehr zutreffend!

Womit kann man Dir mal so richtig die Stimmung verderben?
Es kommt eher selten vor, dass „andere mir die Stimmung verderben“. Wenn dann tue ich das höchstens mal selber, indem ich mir etwas vorgenommen und nicht im angestrebten Zeitraum fertigbekommen habe. Ich bin ein sehr ausgeglichener Mensch und mein Umfeld ist inzwischen so wie ich es mir wünsche, da bekomme ich von außen oft eher „Stimmungsaufheller“ als Dämpfer. Ist mir auch lieber so.

2018 werde ich …
… als Dirigent Konzerte leiten, nach längerer Vorbereitungsphase geht 2018 ein weiteres Unternehmen an den Start und natürlich werden wir schwerpunktmäßig die ‚INX InvestingExperts GmbH‘ – Institut für Trading- & Portfoliomanagement weiter entwickeln und dabei der wachsenden Anzahl Teilnehmer in den ‚InvestingExperts Circles‘ helfen, weiterhin hervorragende Ergebnisse zu erzielen, wenn sie selbstständig mit Aktien handeln oder in Rohstoffe und Edelmetalle investieren.

Trump ist …
…keines meiner Spezialgebiete…

Bitcoins: Kritiker oder Investor?
Kryptische Währungen werden sicher eine zunehmend wichtigere Rolle spielen. Der Bitcoin als Zahlungsmittel ist jedoch nicht wirklich massentauglich, schlicht weil die Transaktionen zu langsam laufen würden wenn wirklich Milliarden von Menschen ihn als Zahlungsmittel verwenden würden. Wie immer bei neuen Trends welche aus der „Early-Bird“ Phase beginnen die Massen zu erreichen entstehen Blasen – und erst die Zeit wird zeigen was dauerhaft wirklich Bestand hat. Als Investor bin ich eher an soliden Werten und im Aktienhandel an kurzfristigen Trends interessiert – dies jedoch ohne die extremen Schwankungen welche die ‚Cryptos‘ so mit sich bringen. Trotzdem informiere ich mich natürlich und lerne auch in diesem Bereich weiter.

 

 

OTIS KLÖBER SCHLUSS MIT LUSTIG – JETZT WIRD ES ERNST!

 

InsideTrading: Wenn Du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst Du eigentlich beruflich?”, wie sieht Deine Antwort aus?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Dann sage ich „Ich arbeite als Dirigent und als Consultant. (Pause) Als Dirigent möchte ich Menschen mit Musik glücklich machen – und als Consultant im Trading- und Portfoliomanagement helfe ich Menschen dabei zu lernen, wie man erfolgreich mit Aktien handelt und in Rohstoffe und Edelmetalle investiert, so dass sie durchschnittlich zwischen 30-70% pro Jahr erzielen, um auf diese Weise nach und nach ebenfalls eigene Lebenskonzepte entwerfen zu können. “Dies ruft dann meist Antworten hervor im Sinne von „Ach, das klingt ja spannend“ – und je nachdem ob sich die Fragen dann eher auf den einen oder den anderen Bereich beziehen – oder auf die tatsächlich ja eher ungewöhnliche Verbindung von beidem, ergeben sich dann oft gute und tiefgründige Gespräche, da die meisten Menschen sich häufig von äußeren Umständen in ihrer Berufswahl und ihrem Lebensentwurf haben leiten lassen und sich nur schwer vorstellen können, wie man eigentlich ein selbst entworfenes Lebenskonzept entwickeln und umsetzen könnte.

Und wenn sie merken jemanden vor sich zu haben, der seiner Leidenschaft folgend die Dinge tut die er selbst für gut und richtig erachtet, dann wollen sie mehr darüber wissen – und da kann ich dann mit gezielten Fragen durchaus zum eigenen Nachdenken anregen. Und manchmal meldet sich dann jemand einige Zeit später bei mir und sagt, dass unser Gespräch so nachgewirkt habe und er sich über mich informiert habe, mein E-Book gelesen habe und gerne auch an seinem „Vermögensbaum“ arbeiten möchte – oder es kommt die Frage, ob man mal zu einem Konzert kommen bzw. eine Aufnahme hören könne. Und zu beidem sage ich gerne „ja“.

 

InsideTrading: In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst Du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich erinnere mich, dass mein Vater mir als ich 8 Jahre alt war versuchsweise erklärte „was eine Aktie ist“ und auch wenn es dann noch etwa 25 Jahre gebraucht hatte bis ich die ersten Aktien erworben hatte, damit war der Grundstein gelegt. Als ich meiner Leidenschaft folgend dann ein eigenes Orchester gegründet hatte und damals aber noch im Angestelltenverhältnis zwar mit einigen der besten Musiker meiner Branche arbeiten durfte, mit Auftritten in den wichtigsten Konzertsälen in Europa und gastweise bis nach Japan und in die Carnegie Hall in New York – so war mein Berufsalltag dennoch zu 90% fremdbestimmt. Wann ich spielte, mit wem, wo, was, wie oft, wie lange – von 110 Konzerten hatte ich vielleicht auf 25 Konzerte selber Einfluss. Das wollte ich ändern und meine wenig strukturierte Art des Investierens auch. So hatte ich damals einen 6-stelligen Betrag durch andere Leute investieren lassen, dachte das sei „cleveres Delegieren – und musste in der Finanzkrise 2008 erleben, wie hilflos diese Leute plötzlich waren und überhaupt nicht wussten, wie mit den entstehenden Verlusten umgegangen werden sollte. Einige der Unternehmen in die man damals unser Geld investiert hatte, gab es schon wenige Jahre später gar nicht mehr!

Jetzt wollte ich die Situation grundsätzlich ändern. Raus aus dem Angestelltenverhältnis – und raus aus der Abhängigkeit im Umgang mit den Finanzen. Ich hatte mir vorgenommen eine Situation zu schaffen, in welcher ich selber entscheiden kann was ich tue, mit wem, wo, wann und wie häufig ich Musik mache – und wollte selber Einfluss haben auf mein Einkommen und den eigenen Vermögensaufbau. Und da ich lernwillig und fleißig bin, habe ich mich auf den Weg gemacht, habe Seminare besucht, Weiterbildungen, Workshops, habe viel gelesen, viel ausprobiert und mein Wissen gezielt durch Schulungen immer weiter vertieft, so dass ich heute nicht nur als Dirigent, sondern eben auch als Unternehmer, als Trader und Consultant erfolgreich bin und mein Wissen im Rahmen des Instituts (INX InvestingExperts GmbH) weitergebe.

 

InsideTrading: Seit wie vielen Jahren bist Du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast Du angefangen? Erinnerst Du Dich noch an Deinen ersten Kauf?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Mein erstes Investment vor etwa 13 Jahren war eine ‚Unternehmerische Beteiligung‘, die man mir vermittelt hatte, ein Rohrkrepierer… Seither habe ich sehr viel dazugelernt und würde heute keine klassischen „Finanzprodukte“ mehr kaufen, sondern möchte die Aktie selber besitzen.

 

InsideTrading: Wie würdest Du Deinen Tradingstil in ein paar Sätzen zusammenfassen?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich handle einen außerbörslichen Ansatz, der maximale zeitliche Flexibilität ermöglicht. Es ist eine Portfoliostrategie, welche sich an den aktuellen Bewegungen des Marktes orientiert, profitabel ist egal die Märkte nach oben, seitwärts oder abwärts verlaufen und auf Tagesbasis nur einen relativ geringen Anpassungsbedarf hat. Ein Portfolio zu betreuen ist heute kein Hexenwerk mehr und der Handel mit Aktien ist heute für jedermann der die Bereitschaft zur Umsetzung mitbringt auch definitiv erlernbar. Es gilt die Prinzipien zu verstehen wo Preisbewegungen und Preisveränderungen auftreten, um entsprechende Anpassungen vornehmen zu können – und dann muss man nur die Bereitschaft haben es auch zu tun. Wenn das gegeben ist, hat man Chancen welche einem Schule und der Finanzsektor nicht vermitteln. Und diese Unabhängigkeit zu haben macht nochmal extra Spaß!

 

InsideTrading: Wie sieht Dein perfekter Arbeitstag aus. Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Die Auswahl durch klassische Chartanalyse ist für mich ganz klar das Mittel der Wahl. Nachrichten zu berücksichtigen, würde nur bedeuten ein weiteres Hamsterrad zu betreten. Denn die Nachrichten werden ja von anderen Menschen gemacht bzw. zu bestimmten Terminen kommuniziert. Und vielleicht möchte ich zu diesem Termin etwas anderes tun, oder es gibt jemanden der näher dran ist an der Quelle welche die Nachrichten verbreitet, was eine weitere Benachteiligung bedeuten würde. Erfolgreich die Historie mittels Unterstützung und Widerständen zu bewerten liegt mir da viel mehr. So wie man lernen kann, dass aus Buchstaben Worte werden oder wie aus Noten Musik entsteht, so kann man auch den Verlauf einer Aktie „verstehen“ lernen. Und das gefällt mir selbst und macht mir Spaß dies auch zu vermitteln.

Wer mir dabei mal über die Schulter schauen und wissen möchte, wie es dazu kam dass ich mit dem DAC Trading-Award mit 50.000,00 EUR ausgezeichnet wurde, kann mein kostenloses Büchlein „Der Vermögensbaum“ anfordern und erhält dann gratis auch eine Einladung zu einem meiner Online-Seminare, wo ich meinen Trading-Ansatz und das dazugehörige ‚Investoren-Pentagramm‘ inkl. LIVE Trading-Workshop vorstelle.

 

InsideTrading: Was muss passieren, dass Du einen Tag nicht tradest? (Krankheit, Verlust am Vortag, …)

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich unterscheide zwischen „Anpassung des Portfolios“, also der Optimierung eines laufenden Investments und einer „Neuplatzierung“. Eine Neuplatzierung nehme ich z.B. nicht vor, wenn der Markt aus irgendeinem Grund „in Unruhe“ geraten ist. Wenn man also die Auswirkungen davon im Chart als extreme Preisveränderung sehen kann. Bei mir ist auch nicht jeder Tag gleich. Ich habe viele Interessen, ich habe Familie, es kann also auch einfach sein, dass keine Neuplatzierung mache, weil ich andere Dinge zu tun habe. Oder weil auch nicht jeder Tag gleich interessante Einstiege bietet. Wie gesagt, die Flexibilität ist groß, die laufenden Titel für die nötigen Anpassungen behalte ich jedoch im Blick. Die 10-20 Minuten die ich dafür benötige bringe ich immer unter.

 

InsideTrading: Was führt dazu, dass Du Deinen Tradingtag abbrichst/ vorzeitig beendest?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Wie gerade gesagt, der Aufwand den es benötigt um 30% und mehr zu erreichen liegt im Schnitt bei 10-20 Minuten und an den Tagen an denen ich mir vornehme neu zu platzieren bei 1-2 Stunden. Da gibt es also keine Abbrüche, weil es auch keine zwanghafte Form der Umsetzung gibt.

 

InsideTrading: Was kommt Dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Dass die meisten Menschen so etwas leider nicht kenngelernt haben und sich darum der Risiken in klassischen Anlagen weder bewusst sind noch mental darauf vorbereitet sind adäquat damit umzugehen, wenn sie plötzlich auftreten. Lieber „manage ich ein Portfolio mit einer 1% Risikobereitschaft und bin an kleine Schwankungen gewöhnt, als mich ohne Kenntnis der Situation sinnbildlich „ins Hochgebirge“ zu begeben und mich plötzlich einem endlosen Abgrund gegenüber zu sehen, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Wenn Leute plötzlich 50% und mehr ihres Kapitals innerhalb weniger Tage oder Wochen verlieren, dann liegt das eben daran, dass sie kein Risikomanagement haben. Damit sowas in Zukunft möglichst zunehmend weniger Leuten passiert, ist ja einer der Gründe warum wir ein kostenloses Webinar mit LIVE Trading-Session anbieten, damit man unverbindlich mal sehen kann „wie unser Ansatz funktioniert.“

 

InsideTrading: Angenommen Du könntest die Zeit zurückdrehen und Deinem Trading-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst Du damals?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich würde mir früher sagen „Trau Dich das Trading & Investing selber zu lernen“ statt zunächst zu denken „bestimmt können andere das besser für Dich machen“, spar Dir die unnötig verstrichenen Jahre die unproduktiv ins Land gegangen sind – und triff die Entscheidung „jetzt zu starten“ statt so einen großen Umweg zu gehen wie ich damals mit Anfang 30.

 

 

VERMÖGENSBAUM: KRITIK, ERFAHRUNGEN UND KOMMENTARE 

 

InsideTrading: Trading-Coaches und auch Online-Ausbildungen im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht Deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem guten Kurs und einem großartigen Kurs aus? 

Otis Klöber (Vermögensbaum): Es gibt ein Zitat das sagt “wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“. Online zu arbeiten ist heute nicht mehr die Zukunft, sondern längst die Gegenwart. Zu einem selbst gewählten Termin von zuhause arbeiten zu können ist was viele Menschen sich heute wünschen. Statt im Stau zu stehen, statt langer Reisezeiten und hoher Reisekosten oder teurer Hotels lieber sein Geld für eine persönliche Online-Betreuung und konkrete Umsetzungshilfe zu investieren ist nicht nur zeitgemäß, sondern einfach sinnvoll.

Ich würde sagen: Ein guter Kurs ist derjenige, der Dir die richtigen Inhalte vermittelt, ein großartiger Kurs ist, wenn es Dir jemand so erklärt, dass Du es verstanden hast. Und sollte die erste Erklärung nicht ausreichend gewesen sein, dann liegt es am Trainer ein besseres Erklärbeispiel für Dich zu finden! Eben eines welches bei Dir den „Ah, jetzt hab’s ich verstanden, denn ich habe es erfolgreich angewandt und weiß was ich da getan habe“ Effekt verursacht!

Kritik als Feedback ist grundsätzlich ja positiv, denn nur dadurch kann man lernen und sich verbessern – allein jedoch weil viele Menschen das Wort „Trading“ im Kern zunächst gar nicht verstehen, dass es da um „den HANDEL mit Aktien“ geht, so wie andere Leute eben Möbel oder Autos günstig ankaufen und teurer wieder verkaufen, also einfach in der Lage sind zwei unterschiedliche Interessenten miteinander zu verbinden, herrscht viel Unkenntnis und damit Angst rund um das Thema. Der Finanzsektor tut sein Übriges indem er den Kunden in Unwissenheit hält und nur über Produkte informiert, jedoch nicht darüber, worauf es beim Aktienhandel oder beim Investieren eigentlich ankommt.

Wenn jemand sagt „ich helfe Dir“ und wie für jede vernünftige Ausbildung eine Gebühr erhebt, weil er seine Zeit und sein Knowhow investiert, ist da plötzlich eine Skepsis, weil man nicht genau weiß wofür eigentlich. Ganz normal dagegen finden die meisten Menschen es, wenn jemand sagt „Ich bringe Dir bei, wie du Dich als Autofahrer sicher im Straßenverkehr bewegst und je nach Anzahl der Stunden die Du benötigst, richtet sich Dein Ausbildungsinvestment, einverstanden?“ Das findet jeder fair und nachvollziehbar. Und das ist es ja auch. Völlig selbstverständlich begleichen Leute auch eine Gebühr im Golfclub oder für einen Segelschein – ein Golfschläger und ein Segelboot sind auf Verstandesebene jedoch sofort und sehr viel einfacher „greifbar“, das liegt beim Trading wie gesagt etwas anders, ist aber auch nur eine Frage einer offenen Kommunikation und die Bereitschaft die Wissens- und Verständnislücke zu schließen.

 

InsideTrading: Als Ersteller von Onlinekursen lässt Kritik oft nicht lange auf sich warten. Objektive Kritik verbessert unser Schaffen. Welche subjektiven Makel wurden Dir in der Vergangenheit vorgeworfen?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich hatte in knapp 5 Jahren nur ein einziges Mal einen Teilnehmer der seine „Geld-zurück-Garantie“ auch tatsächlich in Anspruch genommen hatte, weil er fand „dass meine Art der Zusammenarbeit zu persönlich sei und auch Themen behandle, die für ihn gar nicht relevant seien.“ Zu meiner Überraschung hat er sich dann 3 Jahre später wieder bei mir gemeldet, um einen zweiten Anlauf zu nehmen, wohl weil er gemerkt hat, dass eine persönliche Betreuung durch nichts zu ersetzen ist.

Dieses Denken „über Nacht reich werden zu wollen“ ist auch so eine Sache die es zu vermitteln gilt. Denn Erfolg kommt nie „über Nacht“ sondern ist immer ein Prozess, ein Weg. Auch der Sänger der „über Nacht zum Star“ wurde, hatte vorher Proben und Auftritte auf kleinen Bühnen gehabt und hat eine Lernkurve hinter sich, die nur eben niemand mitbekommen hat. Manchmal ist man sich auch einfach selbst im Weg – und falsche Glaubenssätze sind da ganz besonders große Stolpersteine die dann gerne als „gut gemeinte Kritik“ daherkommen, aber eigentlich eher aus Unkenntnis geäußerte Ängste sind.

Ab und zu gibt es auch Leute die sagen „ich bin ja gar nicht vom Fach“ weil ich nicht aus dem Finanzsektor komme und nicht hinter komplizierten Worthülsen eine Unnahbarkeit aufbaue, sondern eher persönlich arbeite. Wem das nicht gefällt, dem bin ich nie böse, dann passen wir einfach nicht zueinander und es ist besser dies gleich zu Beginn festzustellen und sich erst gar nicht auf eine Zusammenarbeit einzulassen. Dies vermeide ich jedoch, indem man völlig kostenlos und umfänglich mich und meine Vorgehensweise vorab kennenlernen kann.

Denn der ganze Gedanke unserer Community besteht auf Austausch und Respekt – und die Leute welche dann letztlich zu unseren Trading- & Investing-Circles dazukommen, sind Angestellte, Selbstständige und Unternehmer gleichermaßen, manche sind sogar direkt aus der Bank oder aus der Finanzberatung, das konkrete Wissen zur Anwendung haben jedoch sogar diese Leute nicht und sind froh sich einer Gruppe lernwilliger und erfolgsorientierter Investoren und Trader anschließen zu können, denn schließlich muss man nicht in jedes mögliche Fettnäpfen selber reintreten – und nicht mal in diesen Berufsfeldern bekommt man offensichtlich das nötige Praxiswissen, wie soll man es dann „Max Mustermann“ verdenken, dass er sich nicht auskennt und unterschwellige Ängste hat die er ausräumen lernen muss?

 

InsideTrading: Wie transparent bist Du in Bezug auf Deine eigenen Positionen?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Als Erweiterung meines Betreuungsangebotes kommuniziere ich auch meine eigenen Positionen, so dass man selber entscheiden könnte als Teilnehmer aufgrund der erlernten Vorgehensweise eigenverantwortlich eine ähnliche Position ebenfalls zu eröffnen.

 

InsideTrading: Welche Lehren hast Du selbst aus dem Erstellen und Abhalten Deiner Coachings gezogen? Kannst Du uns von ein paar Erfahrungen berichten?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, wie ich bestimmte Inhalte und Vorgehensweisen so erklären kann, dass sie jedermann verstehen kann. Denn Trading ist ein Handwerk und eines das man nicht extra kompliziert machen muss. Und ich habe gelernt, dass es gilt neue Inhalte in Etappen zu vermitteln, dass also die gelernte Theorie immer sofort erst in die Praxis umgesetzt werden muss, bevor es ein neues Stück Knowhow gibt. Denn nur angewandtes Wissen ist echtes Wissen! So habe ich über die Jahre all mein Wissen zu einem ausgeklügelten Ausbildungskonzeptzusammengestellt, welches ich im besagten LIVE-Webinar unverbindlich vorstelle und welches sicherstellt, dass jeder Teilnehmer der die notwendige Umsetzungsbereitschaft zeigt eben auch wirklich erfolgreich werden kann.

 

 

ABSCHLIESSENDE WORTE UND TIPPS FÜR UNSERE LESER

 

InsideTrading: Angenommen Du hast 2 Stunden, um einen “blutigen Anfänger” auf die nächsten Deutschen Trading-Meisterschaften vorzubereiten, wie würdest du starten? 

Otis Klöber (Vermögensbaum): Ich würde ihm sagen: „Ich bedaure Dir mitteilen zu müssen, dass man in 2 Stunden nicht lernen kann wie man an einer Meisterschaft teilnehmen kann, nicht im Sport, nicht in der Musik und auch nicht an der Deutschen Trading-Meisterschaft. Wenn er dann schmollend abzieht, habe ich ihn davor beschützt sich einem ungleichen Wettbewerb auszusetzen, wenn er fragen würde „was müsste ich denn tun um im nächsten Jahr daran teilnehmen zu können“, dann würde ich es ihm vermitteln.

 

InsideTrading: Bei welchem Broker tradest Du und warum hast Du diesen gewählt?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Interactive Brokers ist ein international renommierter Broker der auch durch verschiedene Tochterunternehmen in Deutschland vertreten ist und in punkto Service und Gebührenstruktur aus meiner Sicht die erste Wahl ist. Aber das ist subjektiv und keine Empfehlung.

 

InsideTrading: Was können unsere Leser bei Dir in den Kursen lernen und welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen?

Otis Klöber (Vermögensbaum): Wenn sich jemand für unsere Arbeit interessiert und lernen möchte wie man mit wenig Aufwand viel erreichen kann, der kann sich mein E-Book „Der Vermögensbaum – 5 Einkommensarten die Dich finanziell frei machen“ downloaden und in Ergänzung dazu mir kostenlos online mal „über die Schulter schauen“. Im E-Book gibt es zu den Terminen und für die Anmeldung dann entsprechende Hinweise oder auch über unsere Website: www.vermoegensbaum.de.

Wenn sich jemand für unsere Arbeit der ‚INX InvestingExperts GmbH‘ – Institut für Trading & Portfoliomanagement und die daran angeschlossenen ‚INX InvestingExperts Circles‘ interessiert und ebenfalls lernen möchte,wie man mit wenig Aufwand im Trading- & Investingviel erreichen kann, der kann sich mein E-Book „Der Vermögensbaum – 5 Einkommensarten die Dich finanziell frei machen“ downloaden und in Ergänzung dazu mir kostenlos online mal „über die Schulter schauen“. Im E-Book gibt es zu den Terminen und für die Anmeldung dann entsprechende Hinweise oder auch über unsere Website: www.vermoegensbaum.de.

 

Adrian Schmid | Vermögensverwalter und und fachlicher Gutachter für Börsenpublikationen

Staatlich zertifizierte Börsenausbildung

Es gibt unglaublich viele Trading- und Börsenausbildungen auf dem Markt und natürlich sind alle großartig! Nun aber mal Spaß beiseite: Es handelt sich bei der zertifizierten Börsenausbildung von FinMent um eine Online-Ausbildung, die nicht nur aus Videos und Texten besteht, sondern auch interaktive Quiz beinhaltet. Dieses ermöglicht eine ständige Wissensüberprüfung, welche Sie zu einem zertifizierten Trader macht.

Wer ist Adrian Schmid?

Das sagt Adrian Schmid über sich selbst: „Bereits mit 20 Jahren habe ich als jüngster in Europa meine EUREX Börsenhändlerprüfung für den Handel an dem europäischen, amerikanischen und asiatischen Markt abgelegt und arbeitete dann als Händler für renommierte deutsche Wertpapierhandelshäuser. Der Aufstieg zum Chefhändler gelang mir mit 22 Jahren. Durch dieses Fachwissen konnte ich mir meinen Lebenstraum erfüllen. Heute bin ich in der Vermögensverwaltung für einen Schweizer Hedgefonds tätig und fachlicher Gutachter für Börsenpublikationen.“

 

KARSTEN KAGELS – TRADER DURCH UND DURCH

Egal, ob Sie aktiver Trader sind oder sich nur etwas mit der Thematik beschäftigen, Sie sind mit Sicherheit schon einmal über den Namen Karsten Kagels gestolpert. Wir von InsideTrading hatten das Glück, ihn in einem Interview so ziemlich alles fragen zu können, was uns auf unserer Trader-Seele lag.

Ich verspreche Ihnen, Sie werden aus dem Interview mit Karsten Kagels einiges für Ihren eigenen Handel mitnehmen und bei der einen oder anderen Antwort ins Stottern geraten, mit wem er schon alles zusammengearbeitet hat.

Wer ist Karsten Kagels?

Karsten Kagels (geb. 1963) ist seit mehr als 30 Jahren aktiver Trader an den internationalen Finanz- und Rohstoffmärkten.
Spezialisiert ist er im Bereich des Swing-Trading und Positions-Trading an den Forexmärkten, Futuresmärkten und wichtigsten Aktienmärkten.
Die Analyse der Börsencharts auf Grundlage der Preisbewegung (price action) ist eine wesentliche Voraussetzung für seine Handelsentscheidungen.

Aller Anfang – ein dünner Faden | vom Häkeln & Traden

Die Entwicklung des Trading-Gehirns kann man sich wie das Häkeln eines Pullovers vorstellen.

Für das Anfertigen eines Häkelpullovers muss man immer wieder die Nadel mit dem Faden in den bereits fertiggestellten Stoff hineinführen, um stückchenweise mehr Stoff zu bekommen, woraus irgendwann ein Pullover entsteht. Niemand würde sich einfach nur einen Faden umhängen, auf die Straße gehen und sagen: „Das ist mein neuer Pullover.“ Der Pullover wäre dann nämlich noch nicht fertig, sondern lediglich nur ein Faden oder eine kleine Ansammlung von Fäden.

Genauso verhält es sich mit dem Trading-Gehirn. Jede Strategie besteht erst einmal aus einem kleinen Faden im Gehirn. Möchte man eine neue Strategie anwenden, müssen diese Fäden immer wieder ins Gehirn gehäkelt werden. Der Sachverhalt ist dabei exakt der gleiche wie beim Pullover, den man erst auf der Straße anzieht, wenn er fertig gehäkelt ist.

Im Gehirn sind die Fäden nichts Anderes als neuronale Netze. 

Jede neue Handlung muss im Gehirn angelegt werden, indem sie wiederholt wird. Aus Gleichem geht Gleiches hervor bzw. aus Wiederholungen gehen Wiederholungen hervor. Dies ist ein so zutreffendes Gesetz wie die Schwerkraft. Ein paar wenige Wiederholungen reichen nicht aus und führen lediglich dazu, dass die Strategie nicht richtig ausgeführt wird oder bei den ersten Widerständen ganz sein gelassen wird.

Dabei weiß man aus der Psychologie, dass ein Gedankengang oder eine Handlung bis zu 200 Mal wiederholt werden muss, bis sie richtig einrastet. Innerhalb von 0 bis 199 Wiederholungen ist es noch nicht richtig eingerastet, weshalb zwangsweise Fehler auftreten.

Das Geniale ist, dass es dem Gehirn egal ist, ob man etwas in Gedanken abspielt oder es in der Realität macht. Deshalb ist es so wichtig, seine Strategie in Gedanken abzuspielen, weil dies fehlerfrei möglich ist. Wenn man am Markt 0 bis 199 Mal seine Strategie abspielt, dann werden zwangsweise Fehler auftreten. Dies ist menschlich und normal.

Strategien haben aufgrund des chaotischen Systems im Markt grundsätzlich nie zu 100 % Erfolg. Demnach sind natürliche Hindernisse und Unbequemlichkeiten vorprogrammiert.

Je stärker die neuronalen Netze angelegt worden sind, desto stärker ist auch die Resilienz, trotz Schwierigkeiten an der Strategie festzuhalten und letzten Endes Selbstwirksamkeit zu erfahren.

Das Wichtigste jedoch ist, dass die Strategie offensiv ausgeführt wird, wenn die Zeichen auf grün stehen. Dann werden Positionsgrößen erhöht und Gewinne aggressiv laufen gelassen, weil man sich aufgrund des perfekten Beherrschen der Strategie dazu in der Lage fühlt.

Am besten gelingt dies durch die eigene Vorstellungskraft, indem man die Strategie immer wieder in seinem Gehirn abspielt, um eben die neuronalen Netze zu häkeln. Übung macht den Meister und wie bereits erwähnt, kann das Gehirn nicht unterscheiden, ob die Strategie am Markt ausgeführt oder nur in Gedanken gehandelt wird. Ohne dieses Training besitzt man keinen fertigen Pullover und läuft lediglich mit einem dünnen Faden bekleidet im Markt herum, welches auch in jedem ambitionierten Bereich im Leben zu nichts Anderem als zu einer Luftnummer führen wird.

Wofür wird eine Finanzierung aufgenommen und lohnt sich ein Kreditvergleich

Niedrige Leitzinsen machen Kreditfinanzierungen in vielen Ländern der Welt aktuell sehr günstig, auch in Deutschland ist der Zinssatz auf einem historischen Tief. Doch was des Sparers Leid, ist des Kreditnehmers Freud. Die Kreditzinsen sind auf einem Tiefstand, nie war der Vergleich von Krediten und der Online-Abschluss so leicht möglich. Selbst die Bonitätsprüfung ist heutzutage mit Anbietern wie Score Kompass online sowohl kostenlos als auch in Sekundenschnelle erledigt. Daher wollen wir einmal betrachten, wie viele Bundesbürger einen Kredit aufgenommen haben, wofür die Deutschen diesen Kredit verwenden und auf was bei einem Vergleich bzw. dem Abschluss solcher Konsumkredite zu achten ist.

Wofür der Deutsche gerne einen Kredit aufnimmt

In Deutschland sind nach den Zahlen einer Studie der GFK Finanzmarktforschung zum aktuellen Zeitpunkt (Stand Marktstudie 2017) 38.500.000.000€ an Kreditvolumen ausstehend. Alleine im Jahr 2016 wurden davon 38,5 Mrd. € an Privatpersonen ausgezahlt. Diese beeindruckende Summe spiegelt sich auch in der Anzahl derer wider, die zum aktuellen Zeitpunkt eine Finanzierung nutzen. In Deutschland sind es etwa 36% der Befragten, die mindestens auf eine Art einen Kredit aufgenommen haben – das ist in etwa jeder Dritte. 27% der Befragten haben einen Ratenkredit und immerhin 14% verfügen über einen Dispokredit. Aus der Gruppe der Ratenkreditnehmer fallen im Schnitt zwei Ratenkredite auf jeden Kreditnehmer. Die durchschnittlich ausstehende Restschuld liegt bei 9800€. Ziel der GFK-Studie war es, zu diesen Zahlen die Verteilung aller Kredite zu erfassen und den Anteil unterschiedlicher Verwendungszwecke am Gesamtvolumen herauszuarbeiten, um einen Überblick über die Konsumneigungen der Bewohner der Bundesrepublik zu erhalten. Die Ergebnisse lassen sich dem Schaubild entnehmen. Score KompassAbb.: Wofür die Finanzierung genutzt werden (% > 100%, da Mehrfachnennung)

Wofür werden die Kredite genutzt?

Fassen wir die Ergebnisse der Studie nochmals in Worten zusammen:
– 32% finanzieren ihren Gebrauchtwagen und 26% ihren Neuwagen.
– Möbel sowie eine neue Küche werden von rund 17% finanziert.
– Laut der Studie benutzen nur 16% der Finanzierungsnehmer ihr Darlehen, um einen Ratenkredit abzulösen.
– Unterhaltungselektronik, wie eine neue Spielekonsole oder ein Heimkinosystem werden von 14% der Deutschen mit einem Ratenkredit finanziert.
– Haushaltsgroßgeräte werden zu 13% finanziert.
– 12% gleichen ihren Dispozinskredit aus.
– Renovierungen oder Umzüge werden von insgesamt 10% per Finanzierung bezahlt.
– 7% finanzieren Bekleidung und Schmuck.
– 6% nehmen für den Urlaub eine Finanzierung auf.

Es ist in der Autonation Deutschland kaum verwunderlich, dass der Löwenanteil der vergebenen Konsumkredite für die Finanzierung von Neu- und Gebrauchtwägen in Anspruch genommen wird. Immerhin 32% der Befragten gaben an mit Ihren Krediten ein gebrauchtes Automobil erworben zu haben bei 26% war es ein Neufahrzeug. Das heißt mehr als jeder Dritte hat mit dem aufgenommenen Geld seinen Traum eines neuen Autos finanziert. Dabei gilt es besonders beim Automobilkredit die unterschiedlichen Angebote zu vergleichen und sich das bestmögliche zu sichern, denn die Händlerfinanzierung ist nicht immer am sinnvollsten.

Beispiel, wieso ein Onlinekreditvergleich sinnvoll ist.

Gebraucht- und Neuwagenkauf: Wie im oberen Abschnitt bereits angemerkt, ist speziell beim Autokauf auf die Auswahl einer passenden Finanzierung zu achten. Es ist nicht nur wegen des Kreditvolumens, sondern auch aufgrund der Häufigkeit dieser Kredite elementar, hier einen Überblick über die gegebenen Möglichkeiten zu haben. Selbst wenn Sie aktuell nicht planen, ein neues Auto zu kaufen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Sie in Ihrem näheren Umfeld jemanden haben, der von Ihrem Wissen in der nahen Zukunft profitieren kann. Zudem lassen sich die in Folge genannten Punkte prinzipiell auf alle möglichen Umstände und Verwendungszwecke projizieren. Bei der Automobilfinanzierung bieten sich im Allgemeinen zwei unterschiedliche Möglichkeiten an einen Kredit aufzunehmen. Zum einen gibt es fast immer die Option einer Händlerfinanzierung. Auf der anderen Seite steht die Online-Finanzierung. Dabei gibt es zu diesen beiden Kreditfinanzierungsformen vier entscheidende Punkte zu nennen, die die Online-Finanzierung im direkten Vergleich besser abschneiden lassen.

Nachteil der Händlerfinanzierung:
– Ist nicht neutral – kommt über Partner- oder Herstellerbank
– Verkäufer erhalten oftmals eine Provision für die Vermittlung (pushy Abverkauf)

Vorteil der Online-Autokredite
– Neutraler Anbieter
– Große Auswahl aus über 20 Banken

Ein weiterer großer Vorteil von Onlin- Krediten ist die einfache Bonitätsprüfung, die heutzutage im Internet kostenfrei und in Echtzeit möglich ist. Wir sehen darin einen echten Pluspunkt, da hier dem Kunden gegenüber wirkliche Transparenz geschaffen wird. Eine Plattform, die eine solche Bonitätsprüfung online durchführt, ist beispielsweise Score Kompass. Abschließend bleibt zu sagen, dass in jedem Fall eine Kreditfinanzierung immer zu prüfen und zu vergleichen ist, um das bestmögliche Angebot für sich zu finden, denn nur so ist sichergestellt, dass Sie mit Ihrem Kauf rundum zufrieden sind.


Quellen: https://www.bfach.de/media/file/17231.Marktstudie_2017_Konsum-Kfz-Finanzierung_BFACH.pdf https://de.statista.com/statistik/daten/studie/6804/umfrage/kredite-an-privatpersonen-in-deutschland/ Große FORSA Umfrage 2016 bei über 1.000 Kreditnehmern

Ripple kaufen (XRP) | Einfach erklärt | Coinbase & Binance

Ripple (XRP) wird klassischerweise nur getauscht (trading), kann seit einiger Zeit jedoch auch direkt für Euro gekauft werden. Für das Trading eignen sich Bitcoins oder noch besser Ether, da hier die Transaktionskosten etwas geringer sind. Alternativ können Sie sich per CFD oder Zertifikat an der Ripple-Wertentwicklung beteiligen, ohne echte Ripple zu kaufen. Hier die Anleitungen, mit denen Sie Ripple als Coin, CFD bzw. Zertifikat kaufen können:

ANLEITUNG 1: Ripple (XRP) Coins über Binance kaufen (FÜR SCHNELLE LESER):

  1. Binance Konto eröffnen
  2. Unter „Kryptos kaufen“ eine Zahlungsmethode wählen
  3. Euro in XRP umtauschen

 

SCHRITT 1 – BINANCE KONTO ERÖFFNEN:

Im nächsten Schritt gehen Sie auf die Seite von www.binance.com und klicken auf registrieren. Auch dieser Prozess ist komplett selbsterklärend. Unter dem Artikel finden Sie einen Affiliatelink bzw. eine Referel-ID, durch welchen wir für unsere Arbeit einen kleinen Bonus erhalten.

SCHRITT 2 – Zahlungsmethode wählen

Nach der Registrierung auf Binance gehen Sie zurück zu Coinbase und klicken auf Konten:

  • Wählen Sie die Währung, die Sie senden möchten.
  • Die Empfänger-Adresse finden Sie auf der Seite von Binance. Klicken Sie dafür auf Funds -> Deposite/ Withdrawal.
  • Suchen Sie in der Liste nach Ethereum und klicken Sie auf Deposite.
  • Kopieren Sie die Empfänger-Adresse und gehen Sie zurück auf die Seite von Coinbase.
  • Geben Sie anschließend den Betrag ein, den Sie zum Kauf von Ripple (XRP) verwenden möchten und klicken Sie auf Fortfahren.

SCHRITT 3 – Euro gegen XRP Coins umtauschen

Sobald die Ethereum Ihrem Binance-Konto gutgeschrieben wurden, klicken Sie auf Exchange- > Basic. Suchen Sie jetzt auf der rechten Seite nach dem Währungspaar XRP/ETH und klicken Sie auf dieses. Anschließend klicken Sie unter dem Chartfenster auf den Tab „Market“ und geben Sie die Anzahl der Ripples (XRP)  ein, die Sie kaufen möchten. Bestätigen Sie abschließend den Kauf mit BUY Ripple (XRP).

 

Ripple (XRP) CFDs oder Zertifikate kaufen:

In der letzten Zeit haben sich weitere Wege eröffnet, über die Trader in Ripple investieren können. Zusätzlich zu den Coins selbst können Sie sich auch per CFD oder Zertifikat an Ripple beteiligen, um von der Wertentwicklung mit verschiedenen Finanzinstrumenten profitieren zu können.

Anleitung 2: Ripple-CFDs kaufen:

Ripple-CFDs stellen eine einfache Möglichkeit für Trader dar, um sich an der Wertentwicklung der Kryptowährung zu partizipieren. Ihr Wert ist von der Wertentwicklung des zugrundeliegenden Basiswerts abhängig. Der Vorteil für Trader besteht darin, dass Sie sich direkt an der Entwicklung des Coins beteiligen können, ohne Ripple physisch zu besitzen. Natürlich muss für den Handel mit Krypto-CFDs zuerst ein Konto bei einem CFD-Broker eröffnet werden, wobei zusätzliche Kosten entstehen können. Hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Konto bei einem CFD-Broker Ihrer Wahl eröffnen
  2. Echtgeld auf Konto überweisen
  3. Echtgeld gegen Ripple-CFDs eintauschen

Anleitung 3: Ripple-Zertifikate kaufen:

Zum Abschluss der Erwerb von Ripple-Zertifikaten. Auch hier erwerben Sie keine physischen Ripple-Coins, da das Zertifikat lediglich die Performance der Kryptowährung nachbildet. Somit kann man sowohl auf steigende als auch fallende Kurse setzen. Trader haben hierbei die Auswahl zwischen verschiedenen Zertifikaten oder verschiedene Mini-Futures. Für die Zertifikate müssen Sie lediglich ein Wertpapierdepot anlegen und Echtgeld auf ihr Konto einzahlen:

  1. Konto bei einem Anbieter Ihrer Wahl eröffnen
  2. Echtgeld auf Konto überweisen
  3. Echtgeld gegen Ripple-Zertifikate eintauschen

Die wichtigsten Links:
Coinbase: https://www.coinbase.com/join/5a317472856bf90135a15639
Binance: https://www.binance.com/?ref=12922281 (12922281)

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei Ihren Handelsentscheidungen,
Team InsideTrading

Investieren und Traden mit Python lernen – Erstellen von Charts und Grafiken mit Matplotlib

BITTE BEACHTEN SIE – DER API VON YAHOO FINANCE WURDE DAUERHAFT GESCHLOSSEN – ALS KOSTENFREIE ALTERNATIVE KÖNNEN SIE ALPHAVANTAGE ALS DATENQUELLE VERWENDEN – DIE DOKUMENTATION FINDEN SIE AUF DEREN SEITE

Investieren und Traden mit Python lernen – Erstellen von Charts und Grafiken mit Matplotlib
Nachdem im vorangegangenen Beitrag besprochen wurde, wie man sich mit Python von verschiedenen Quellen Kursdaten, sowie Fundamentaldaten für die Analysen downloaden kann, soll es sich nun vornehmlich um die Erstellung erster Charts und Grafiken drehen. Sie wollen die Daten sicher nicht nur im Zahlenformat analysieren.

Grafiken für Finanzanalysen in Python – Matplotlib

Für die grafische Analyse werden wir Matplotlib verwenden, eine Library in Python, welche eine Vielzahl von Darstellungsmöglichkeiten bietet. Darunter sind folgende Chart Typen

Balkendiagramme
Säulendiagramme
Liniencharts
Kreisdiagramme
Kerzencharts
Histogramme
Polarcharts

Eine Übersicht über alle verschiedenen Formen von Plots findet sich auf der Matplotlib.org Seite.
Die Möglichkeiten, die sich durch Matplotlib ergeben, sind nahezu grenzenlos.

Um Matplotlib nutzen zu können, installieren Sie dieses bitte über die Konsole mit Hilfe von pip install.

In dem folgenden Abschnitt werde ich mit Ihnen eine Klasse erstellen, die für Sie verschiedene Grafiken einfach direkt erstellen kann. Dabei werden wir eine objektorientierte Programmierweise verwenden. Diese ist etwas anspruchsvoller, jedoch können Sie alleine mit dem Code, den Sie in diesem Artikel finden, bereits ansehnliche Grafiken für beide vorgestellten Datenquellen erstellen.

Kursdaten mit Python als Linienchart darstellen

Zuerst importieren wir wie gewohnt alle notwendigen Pakete für das Programm, das wir erstellen wollen.

from pandas_datareader import data as pdr
import fix_yahoo_finance
import quandl
import matplotlib.pyplot as plt
import pandas as pd

Daraufhin definieren wir die Klasse, mit deren Hilfe wir die Daten beziehen wollen. Dieser übergeben wir den Ticker des Produkts sowie das Start Datum, also ab wann wir die Zeitreihe beziehen wollen.

class Stock_Analysis:
    #
    def __init__(self, Stock_Ticker,Start_Date,Stock_Name):    
        self.ticker = Stock_Ticker
        self.start_date = Start_Date
        self.name = Stock_Name
        self.stock_data = pdr.get_data_yahoo(self.ticker,self.start_date)

Die Init Methode ist die Methode, welche beim Aufrufen der Klasse, also dem Erstellen eines Objektes immer als erstes ausgeführt wird. Mit ihrer Hilfe werden dem Objekt die einzelnen Eigenschaften übergeben, die es trägt.
Dabei werden dem Obekt über self.xxx Werte zugeordnet. In unserem Beispiel übergeben wir also einem Objekt, das wir mit Hilfe dieser Klasse erstellen, folgende Informationen:

self.ticker

Ist der Ticker, welchen wir abfragen wollen

self.start_date

Das Startdatum, ab dem die Daten abgefragt werden sollen

self.name

Übergibt dem Objekt den als Inputwert angegebenen Namen der Aktie

self.stock_data

Bezieht mit Hilfe des pandas_datareaders die Kursdaten des von Ihnen gewünschten Unternehmens

Neben der __init__ Methode brauchen Sie nun weitere Methoden, um mit den gewonnen Daten zu arbeiten. Die erste Methode, die wir dazu einführen wollen, ist die Print_Data() Methode, welche die gespeicherten Kursdaten ausgibt.

    def Print_Data(self):
        print(self.stock_data)
        return self.stock_data

Diese Methode erhält selbst keine Inputfaktoren mehr und ist somit ausschließlich von den Informationen abhängig, die das Objekt (self) bereits gespeichert hat. Dabei macht die Methode zwei Dinge:
print(self.stock_data)
Gibt die Daten in der Konsole aus, um sie zu betrachten
return self.stock_data
Kann die Daten an eine Variable übergeben, sofern dies gewünscht ist z.B: über

AktieA = Stock_Analysis(AktieA,2015-01-01,Name der Aktie A)
Akktienkurse = AktieA.Print_Data()

Somit können die Daten auch für Funktionen verwendet werden, die ggf. noch nicht als Methoden in der Klasse enthalten sind.

Als nächster Schritt sollen nun die ersten Grafiken erstellt werden. Hierfür soll zuerst ein klassischer Linienchart dienen:

    def Print_Linechart(self):
        plt.plot(self.stock_data["Adj Close"],label = self.name)
        plt.title("Adj. Aktienkurs des Unternehmens %s"%self.name)
        plt.legend()
        plt.xlabel("Time")
        plt.ylabel("Price")
        plt.show()

Hier wird bereits etwas komplexere Syntax angewandt. Um diese im Detail zu verstehen und nachvollziehen zu können, empfehle ich (wie auch in unseren Beiträgen zu MQL5) die Plattform Sololearn zu verwenden.

Gehen wir aber kurz über die einzelnen Schritte der Methode Print_Linechart():
plt.plot()
Bezieht sich auf pyplot, welches wir aus Matplotlib importiert haben. Da wir keine weiteren Informationen übergeben, wird die Methode als Standard einen einfachen Linienchart ausgeben. Als Parameter übergeben wird die angepassten Schlusskurse der Kursdaten, sowie als Label (Legende) den Namen des Unternehmens
plt.title()
Ebenfalls eine Methode aus Matplotlib, die für die Anpassung des Titels zuständig ist. Dieser wird über String-Formatierung zusammengesetzt, da der Name des Unternehmens, das im Chart dargestellt wird, immer ein anderes ist -nämlich der Namen, den wir dem Objekt in self.name gegeben haben
plt.xlabel() & plt.ylabel()
Sind für die Beschriftung der Achsen zuständig
plt.plot()
Zeichnet den Chart

apple = Stock_Analysis("AAPL","2015-01-01","Apple")
apple.Print_Linechart() 

Ich gratuliere – Sie haben gerade eine Klasse erstellt, mit einer Methode, die Ihnen alle möglichen Aktiencharts zeichnen kann. Sie haben sogar bereits die Möglichkeit, den Darstellungszeitraum sowie die Beschriftung individuell zu gestalten.
Aktien-Renditen mit Python als Histogramm darstellen

Doch wir wollen mehr – schließlich könnte man eine solche Grafik auch noch einfach im Internet beziehen. Betrachten wir im Folgenden einmal die Renditeverteilung einer Aktie für die historischen Kursdaten:

    def Histogramm_Returns(self):
        stock_returns = ((self.stock_data["Close"]/self.stock_data["Open"])-1)*100
        plt.hist(stock_returns)
        plt.show()

Wieder erstellen wir eine Methode für die Aktienklasse. In dieser Methode berechnen wir unter Zuhilfenahme von pandas die täglichen Renditen der Aktie, indem wir den Tagesschlusskurs durch den Tagesöffnungskurs teilen (Wichtig: Wir wollen wirklich nur die Renditen betrachten, welche innerhalb der Handels-Sessions erzielt werden, Overnight Gaps und Kurssprünge über Feiertage und das Wochenende werden nicht beachtet).
stock_returns = ((self.stock_data[„Close“]/self.stock_data[„Open“])-1)*100
Erledigt den eben genannten Berechnungsprozess für uns
plt.hist(stock_returns)
Erzeugt wiederum das Histogramm, welches in Folge mit plt.show() angezeigt wird. plt.hist hat abgesehen von den Inputdaten noch weitere Inputparameter, wie zum Beispiel die Balkenbreite, welche nach Verfahren wie dem nach Silverman oder Scott optimal geschätzt werden kann

Aktien-Korrelationen mit Python als Scatterplot darstellen

Für viele ist ebenfalls der Zusammenhang zwischen zwei Aktienwerten interessant. Wie stark korrelieren diese?
Die Frage, die sich stellt: „Was passiert mit Aktie B, wenn Aktie A steigt?“
Um diesen Zusammenhang grafisch zu veranschaulichen, verwenden wir Scatter-Plots. Diese stellen die Rendite von Aktie B in Abhängigkeit zu der Rendite von Aktie A dar. Da dieser Prozess etwas komplizierter ist, würde ich an dieser Stelle einfach den Code präsentieren und zwei Anwendungsbeispiele bringen. Die Funktionsweise können Sie dann durch das Nachbauen der Methode, sowie den obigen Methoden selbst nachvollziehen, da einige Gemeinsamkeiten bestehen.

def Scatter_Plot(self,comparison_ticker,ref_name):
        ref_stock = pdr.get_data_yahoo(comparison_ticker,self.start_date)
        ref_stock_name = ref_name
        stock_returns = 
        pd.DataFrame(((self.stock_data["Close"]/self.stock_data["Open"])-1)*100)
        ref_returns = pd.DataFrame(((ref_stock["Close"]/ref_stock["Open"])-1)*100)
        returns_df = stock_returns.join(ref_returns,lsuffix=
        ("Returns %s"%self.name),rsuffix=("Returns %s"%ref_stock_name))
        print(returns_df)
        ax1 = plt.subplot2grid((1,1),(0,0))
        ax1.grid(True, color = "b", linestyle = "-")
        plt.xlabel(ref_stock_name)
        plt.ylabel(self.name)
        plt.scatter(returns_df[returns_df.columns[1]],returns_df[returns_df.columns[0]])
        plt.title("Scatterplot von %s und %s"%(ref_stock_name,self.name))
        plt.plot()

Um die Funktionsweise dieser Methode sowie die Intuition hinter dieser Grafik etwas zu verdeutlichen, möchte ich für Sie an dieser Stelle zwei Beispiele erstellen. Zum einen mit zwei Unternehmen aus derselben Branche, bei denen ein Zusammenhang naheliegt, sowie mit zwei Unternehmen unterschiedlicher Branchen, bei denen dieser nicht direkt gegeben ist.

apple = Stock_Analysis("AAPL","2015-01-01","Apple")
apple.Scatter_Plot("msft","Microsoft")

Die Grafik stellt die Korrelation zwischen Microsoft und Apple grafisch dar. Es ist durchaus ersichtlich, dass ein positiver Zusammenhang zwischen Microsoft und Apple besteht, das bedeutet: Steigt Microsoft, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass Apple auch eine positive Tagesperformance aufweist, relativ hoch. Dieser Zusammenhang lässt sich aber noch besser bei den beiden Deutschen Autobauern Daimler und BMW erkennen.

apple = Stock_Analysis("DAI.DE","2015-01-01","Daimler")
apple.Scatter_Plot("BMW.DE","BMW")

In dieser Darstellung von Daimler Renditen gegen die Renditen von BMW wird der Zusammenhang von der Aktienperformance von Unternehmen aus demselben Sektor noch deutlicher. Es ist klar zu erkennen, dass die Renditen einen positiven Zusammenhang aufweisen.

Wie sieht dies nun aber für Unternehmen unterschiedlicher Sektoren aus? Und was ist mit der negativen Korrelation, von der in der Portfoliotheorie immer die Rede ist?

Betrachten wir einmal die täglichen Renditen von Tesla und Exxon mobile. Alleine von der Aufstellung der Unternehmen ist keinerlei Zusammenhang zu erwarten. Die Analyse für den Zeitraum von 2015-01-01 bis heute bestätigt diese Vermutung:

Stark negative Korrelationen zu finden, ist selbst in historischen Zeitreihen nicht unbedingt einfach, da tendenziell alle Aktien auf lange Sicht eine positive Wertentwicklung aufweisen und gerade während des aktuellen alten Bullenmarktes (Stand 2017) alle Aktien eine positive Tendenz aufzuweisen scheinen. Doch es gibt sie. So weisen zum Beispiel die Lufthansa und Pro Sieben im Zeitraum von 2016-01-01 bis heute einen negativen Zusammenhang.

Sowie gleichfalls in 2017:

Damit haben Sie das Ende der Einführung zur Erstellung von Grafiken für Finanzanalysen in Python erreicht. Der nächste Teil beschäftigt sich mit dem Backtesten von Strategien.

*Wir versuchen in unseren Codes grundsätzlich kostenfreie Datenquellen zu verwenden. Aufgrund der Tatsache, dass sie nicht kommerziell genutzt werden, kann sich die Verfügbarkeit im Laufe der Zeit verändern. Zudem kann es sein, dass Syntax sich im Laufe der Zeit verändert. (Stand Dezember 2017)

Die verwendeten Codes finden sich auch auf meinem GitHub Repository und sind frei zum Download verfügbar: https://github.com/JulianStorz/Python_Backtest

Wie Ihnen der Verstand bei der Partner- und Aktienauswahl die aussichtsreichsten Chancen raubt.

Vor ein paar Wochen hatte ich ein sehr interessantes Gespräch mit meinem guten Freund, dem ehemaligen Fondsmanager Jürgen Wunner. Wie so häufig ging es um die richtige Asset-Auswahl. Nachdem wir über eine Vielzahl von fundamentalen Werten und Indikatoren gesprochen haben, kam die Frage auf: „Wie viele Informationen sind nötig, um eine Entscheidung zu treffen?“ Mich persönlich verunsichern an einem gewissen Punkt zuviele Informationen, sodass ich dann im Zweifel nichts mache und mich nur ärgere.

Daraufhin hat Jürgen einen sehr schönen Vergleich gezogen. Ich habe ihn gebeten, diesen für Sie noch einmal kurz niederzuschreiben. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und Kommentieren und möchte mich an dieser Stelle noch einmal bei Jürgen Wunner bedanken.

Der Verstand bei der Partnerwahl

Sie kennen sicherlich die Situation in ihrem Leben: Sie sind abends unterwegs in einer Bar und plötzlich trifft sie der Blitz. Sie sehen Ihren „Traumpartner“. Er ist genauso, wie Sie sich ihn gewünscht haben. Es wäre so einfach, sofort hinzugehen und das zu sagen, was Ihnen gerade durch den Kopf geht. Doch jetzt kommt ihr „persönlicher Feind“ ins Spiel: Ihr Verstand. Sie denken nach und überlegen sich: „Wie könnte ich ihn ansprechen? Welcher coole Spruch könnte sein Interesse wecken? Wartet mein „Traumpartner“ auf seinen Freund oder seine Freundin? Warum ist so eine attraktive Person an diesem Abend alleine unterwegs? Ist mein Spruch auch cool genug? Bin ich für den „Traumpartner“ auch attraktiv genug? Vielleicht will er etwas ganz anderes hören? Oder ist er bereits fest liiert?“ Je mehr Sie nachdenken, umso größer werden die Zweifel in Ihnen. Diese sind die Saat der Mutlosigkeit. Sie beschließen abzuwarten. Ihnen wird bestimmt etwas einfallen. Da passiert es. Eine andere Person spricht Ihren „Traumpartner“ an und setzt sich zu ihm. Sie ärgern sich, warum sie nicht gehandelt haben. Es hätte so ein schöner Abend werden können.

Der Verstand bei der Aktienwahl

Ist es an der Börse nicht so ähnlich? Sie sehen eine Aktie, die Ihren Anlagekriterien entspricht. Sie sind begeistert von dem, was Sie sehen. Auch hier kommt wieder Ihr „persönlicher Feind“ der Verstand ins Spiel. Sie denken nach und stellen sich folgende Fragen: „Warum steht die Aktie in ihrem Kurs so tief und ist so niedrig bewertet? Warum gibt es so viele Verkaufsstudien? Wissen andere mehr als ich?“ Sie erkundigen sich bei sogenannten „Börsengurus“. Sie meinen, je mehr Informationen Sie erhalten, umso besser wird Ihre Entscheidung? Doch die Vielzahl an Informationen und Meinungen führen nicht zu Sicherheit, sondern zu Zweifeln. Und wir wissen ja bereits, was Zweifel bewirken: Mutlosigkeit. Sie warten erstmal ab und schauen zu, wie die Aktie steigt und steigt. Sie ärgern sich, warum Sie nicht gehandelt haben. Es hätte so ein erfolgreiches Investment werden können.

In beiden Fällen haben Sie nicht gehandelt, was Sie gesehen, sondern was Sie gedacht haben. Sie haben solange darüber nachgedacht, bis die Zweifel so groß wurden, dass Sie nicht mehr ins Handeln gekommen sind. Dadurch sind Ihnen zwei mögliche große Chancen in ihrem Leben entgangen. Deshalb:

„Handeln Sie, was Sie sehen.“
„Vertrauen Sie mehr Ihrer Intuition.“

 

Denn schon Erich Kästner wusste:
Es gibt nichts Gutes außer man tut es.“

DIE WAHRHEIT ÜBER KARSTEN KAGELS | FOREX SIGNALE

Karsten Kagels – FOREX-Signale | Kaufmann und Trader durch und durch

 

Egal, ob ihr aktive Trader seid oder euch auch nur etwas mit der Thematik beschäftigt habt, ihr seid mit Sicherheit schon mal über den Namen Karsten Kagels gestolpert. Wir von InsideTrading.de hatten das Glück ihn in einem Interview so ziemlich alles zu fragen.

Ich verspreche euch, ihr werdet aus dem Interview einiges für euren eigenen Handel mitnehmen und bei der einen oder anderen Antwort ins Stottern geraten, mit wem er schon alles zusammengearbeitet hat.

Vielen Spaß beim Lesen und Teilen! 

 

 

WARMUP: 10 KURZE FRAGEN ZUM AUFLOCKERN

Was gab es bei dir heute zum Frühstück?
Das ist eine gute Frage. Bei mir gab es heute eine Doppelsemmel mit Weichkäse und Marmelade oben drauf. Dazu gab es noch etwas Gesundes. Ein paar Radieschen und einige Blätter Salat. Gestern gab es Müsli. Ich versuche alle 2 bis 3 Tage etwas Abwechslung reinzubringen.

Sport oder Couch?
Dadurch, dass ich keinen Fernseher habe, ist die Couch nicht unbedingt mein Favorit. Außer abends zum Abhängen und Entspannen. Sport ist bei mir in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen, da ich mir letztes Jahr den Fuß gebrochen hatte und somit 3 bis 4 Monate Zwangspause einlegen musste. Seitdem bin ich nicht wieder richtig in Fahrt gekommen. Sport ist schon super wichtig, da wir als Trader eh den ganzen Tag sitzen und vorm Computer arbeiten. Das ist quasi die moderne Couch von heute.

Was bestellst du in einer Bar?
Heutzutage bestelle ich schlicht und einfach ein Pils.

Welches Buch würdest du zum Kauf weiterempfehlen, dass dich persönlich in der Vergangenheit motiviert bzw. inspiriert hat?
Lass mich mal kurz überlegen. Das Letzte, welches ich gelesen habe und mir als erstes in den Sinn kommt, war Couchsurfing in Russland: Wie ich fast zum Putin-Versteher wurde.“ von Stephan Orth. Ich fand das Buch super witzig und interessant, da ich eine Russland-Affinität habe.

Netflix, Sky, Amazon und Co. sorgen immer häufiger dafür, dass wir für nichts mehr Zeit haben. Bei welcher Serie bleibst du derzeit hängen?
Ich bin nicht so der Seriensuchti. Was ich mir am Wochenende ansehe, ist ganz oldschool der „Weltspiegel“. Aber ansonsten bin ich zum Glück kein Fernseh- und Seriengucker.

Wen oder was zitierst du am häufigsten?
Immer schön locker bleiben, ist eines meiner Lebensphilosophien. 

Kagels-Trading – Schluss mit Lustig – Jetzt wird es ernst!

InsideTrading: Wenn du auf einer Party gefragt wirst, “Was machst du eigentlich beruflich?”, wie sieht deine Antwort aus?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Die meisten würden wahrscheinlich Börsenhändler sagen, aber für mich ist das eine kaufmännische Tätigkeit. Deshalb bezeichne ich mich selber als Kaufmann. Das bin ich schon mein ganzes Leben lang. Ob es physische Dinge sind, die ich früher verkauft habe oder wie heute digitale Dinge. Kaufmann hört sich zwar nicht super sexy an, aber Kaufmann ist Kaufmann.

InsideTrading: In verschiedenen Foren und auf einigen anderen Plattformen wirst du als Experte auf den Gebieten “Finanzmarkt, Börse und Trading” gehandelt. Wie kam es dazu? What is your story?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Meine Geschichte ist die, dass ich vor über 30 Jahren als Schüler das erste Mal Aktien gekauft habe. Dann habe ich mich halt dafür interessiert. In meiner Familie hat sich niemand dafür interessiert. Ich habe dann irgendwann einfach davon gehört und mir welche gekauft. Und dabei bin ich wohl hängen geblieben. Ich habe dann relativ schnell mitbekommen, dass ich die Frankfurter Allgemeine kaufen muss, da es zu diesem Zeitpunkt keine andere Möglichkeit gab sich zu informieren. Da standen eine Menge Börsenkurse drin und da habe ich mich dann durchgekämpft. Meine ersten Aktienkäufe gingen dann übrigens in die Hose. Davon habe ich mich nicht abschrecken lassen. Für mich war dann klar, dass ich BWL oder irgendwas in die wirtschaftliche Richtung studieren muss, um in einer Bank als Börsenhändler arbeiten zu können. Ich habe also begonnen BWL zu studieren und mich nebenbei weiterhin mit Aktien beschäftigt. Ich hatte das Glück, an den Vorgänger der Trader-Zeitschrift „Traders“ zu geraten. Die Zeitschrift hieß „Eberts Terminmarkt Magazin“. Mir hat ein Redakteur die Empfehlung gegeben, dass ich mich mit Robert Prechter unterhalten solle. Das habe ich auch getan. In diesem Gespräch hat er mir etwas von einem neuen System namens „Elliot Wave“ erzählt, das ich für ihn übersetzen sollte. Das habe ich dann auch getan. Dazu habe ich die deutschen Rechte dafür bekommen und nach einem halben Jahr Übersetzungsarbeit einen Verlag gefunden, der das Buch vertreiben wollte. Das war somit das erste deutsche Buch über das Elliot Wellen-Prinzip. Das Buch ist in den ersten Wochen ziemlich gut angekommen. Es wurden in dieser Zeit über 3000 Stück verkauft. Anschließend habe ich noch ein weiteres Buch Gezeitenwechsel-Die Elliot Wellen-Prognose für die 90er Jahre“ für Robert Prechter übersetzt.
Anschließend war ich einige Jahre im Import-/ Exportgeschäft tätig. Der Handel von physischen Produkten hatte einige Jahre geboomt. Als diese Phase abgeschwächt ist, habe ich mich wieder dazu entschlossen, mehr mit Aktien zu machen. So bin ich zu Joe Ross gekommen. Für ihn habe ich einige Bücher wie z. B. „Aktien-Trading, Bd.1, Elektronisches Day-Trading“ übersetzt und Seminare veranstaltet. Das Ganze habe ich 13 Jahre lang gemacht -bis 2013 um genau zu sein. Die letzten 3 bis 4 Jahre ging es um meine Projekte. In diesen eben beschriebenen Seminaren hat z. B. Michael Voigt teilgenommen, der sich davon inspirieren ließ und das Buch „Das große Buch der Markttechnik“ geschrieben hat. Er wird in Deutschland oft als deutscher Joe Ross bezeichnet.
Aber nichts gegen ihn. Er hat es sehr gut gemacht und vermarktet.

InsideTrading: Seit wie vielen Jahren bist du jetzt an den Märkten aktiv und mit welchen Produkten hast du angefangen?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich habe 1978 damit angefangen.

InsideTrading: Erinnerst du dich noch an deinen ersten Kauf?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ja, auf jeden Fall. Mit diesem Kauf habe ich auch gleichzeitig das erste Mal in die Sch…e gegriffen. Dadurch, dass es 1978 zu dem Thema Aktien überhaupt keine Ausbildung gab, habe ich zum Anfang natürlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Ich habe Aktien von einem Stahlwerk gekauft, die von 50 DM auf 5 DM gefallen sind. Ich dachte mir bei 5 Mark kann man nicht viel falsch machen. In den darauffolgenden Monaten ist der Preis aber auf unter 50 Pfennig gefallen. Da ich mir ja wie vorhin schon gesagt immer die Frankfurter Allgemeine kaufen musste, um mich über aktuelle Kurse zu informieren, musste ich an einem Tag feststellen, das anstelle von Zahlen, nur noch ein Strich zu sehen war. Der Handel wurde ausgesetzt und nie wieder aufgenommen, da die Firma pleite war. Für viele andere wäre es ein Grund zum Aufhören gewesen, aber nicht für mich. Als Student habe ich dann auch mit Weizen, Orangensaft und Schweinebäuchen gehandelt. Es war halt damals die Zeit dafür.

InsideTrading: Wie würdest du dein Tradingstil in ein paar Sätzen zusammenfassen?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Das ist die klassische Chartanalyse. Ich glaube, dass das Wichtigste Widerstand und Unterstützung (Support and Resistance) sind. Der Trend ist natürlich auch wichtig, aber darauf schaue ich eben nicht im ersten Schritt. Ich habe zwar im Laufe der Jahre viele Indikatoren ausprobiert, aber nie wirklich einen Nutzen davon gehabt. Joe Ross hat mein Denken auch unterstützt, indem er gesagt hat, dass Indikatoren nur „Krücken“ oder „Ableitungen vom Preis“ seien. Für mich war eigentlich immer der Preis der Indikator. Heute würde ich vielleicht solche „Intermarket-Geschichten“ im Auge behalten. Aber auch auf Korrelationen beispielsweise kann man sich nicht immer verlassen, daher bleibe ich bei der klassischen Charttechnik ohne Indikatoren.

InsideTrading: Wie sieht dein perfekter Arbeitstag aus. Welche Rolle spielen hierbei unterstützende Medien wie Charts und News?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich bin Swing-Trader und kein Day-Trader. Der komplette Mai war für mich eigentlich der perfekte Urlaubsmonat. Denn in dem Monat ist so viel passiert, dass man sich hätte auf nichts festlegen können. Jedenfalls wenn man ein Trader ist, der Wert auf Sicherheit legt, dann hätte man im Mai auf jeden Fall die Füße stillhalten sollen. Es lohnt sich definitiv immer ein Blick auf Zinstermine, Arbeitsmarktdaten, politische Entscheidungen und die Earnings zu haben, damit man nicht böse überrascht wird.

Nachgefragt: Wie definierst du den Begriff Swing-Trading für dich?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Wenn du kein Day-Trader bist, dann bist du ein Swing-Trader. Das heißt, wenn du den Trade eine oder auch mehrere Nächte hältst. Läuft es dann richtig gut, bleibe ich auch mal zwei oder drei Wochen in dem Trade drin. Hier kommt es darauf an, ob man den Trend richtig erwischt und wie man sein Trademanagement gestaltet.

InsideTrading: Was führt dazu, dass du deinen Tradingtag abbrichst/ vorzeitig beendest?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Da ich kein Daytrader bin, kann ich nur einen Rat an alle Daytrader geben, da ich das selbst eine Zeit lang gemacht habe. Man sollte nach maximal 2 bis 3 Verlusten aufhören. Ansonsten kann das finanziell ganz schnell an die Grenzen gehen. Ein Daytrader sollte sich definitiv Bremsen einbauen.

Meine schlimmste Erfahrung war als Swingtrader 15 Verluste in Folge. Da fängt man schon an zu grübeln und zu zweifeln. Wir wissen halt nie, wie ein Trade ausgeht. Wenn man die Wahrscheinlichkeit zu 55% oder 60% ausmachen kann, dann bist du der King. Man könnte also quasi auch eine Münze werfen. So ist das halt als Trader.

InsideTrading: Was kommt dir bei dem Wort “Risikomanagement” als erstes in den Sinn?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Die Positionen klein zuhalten. Ich halte selbst nicht viel von den ganzen Börsenbüchern, obwohl ich viele davon übersetzt habe. Das einzige Zitat „Kleine Positionen handeln“, dass ich ganz passend fand, war aus der Reihe „Magier der Märkte“ von Jack D Schwager.

InsideTrading: Angenommen du könntest die Zeit zurückdrehen und deinem Trading-Anfänger-Ich zwei Tipps geben, welche wären das und wie alt warst du damals?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Eigentlich die Sachen, die ich dir schon aufgezählt habe. Ich habe niemanden gehabt, der mir irgendetwas gezeigt hat. Von daher habe ich ziemlich viele Fehler gemacht.

Als Trading-Anfänger sollte man sich nicht auf zu vielen verschiedenen Märkten umsehen. Man sollte erstmal bei einem bleiben –obwohl ich mittlerweile gerne meine Fühler ausstrecke. Ich schaue dann, ob dort eine Marktlage ist, die ich interessant finde und verstehe. Deshalb bewege ich mich auf mehreren Märkten.

Ganz wichtig ist, die Illusionen aus dem Kopf zu bekommen. Viele reden davon, dass man mit dem Traden reich wird. Aber die meisten werden definitiv nicht reich. Wenn man von dieser Illusion Abstand hält, ist man schon ein großes Stück sicherer unterwegs. Man muss einfach auf dem Boden der Tatsachen gelangen.

Kagels-Trading: Kritik, Erfahrungen und Kommentare

InsideTrading: Online-Trading-Kurse oder auch Onlinekurse im Allgemeinen stehen oft in der Kritik. Was macht deiner Meinung nach den Unterschied zwischen einem Kurs und einem großartigen Kurs?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ein großartiger Service ist, wenn man die Kunden aufklärt, damit sie verstehen was man machst. Ich würde sehr gerne mehr machen, aber ich bin halt eine One-Man-Show. Heutzutage ist es so einfach, sich z. B. über YouTube zu informieren. Für mich ist deshalb großartiger Service, wenn man seine Kunden an die Hand nimmt, und ihnen wirklich alles zeigt, damit sie es verstehen.

InsideTrading: Welche Lehren hast du selbst aus dem Erstellen und Abhalten deiner Coachings gezogen? Kannst du uns von ein paar Erfahrungen berichten?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich habe nicht so viel Kritik bekommen. Ich versuche immer alles offen, ehrlich und transparent für alle zu gestalten. Sollte mal jemand meckern, aus welchem Grund auch immer, dann bekommt er sofort sein Geld zurück. Du kannst auch gerne selbst mal schauen, aber ich bin seit knapp 20 Jahren online aktiv und du wirst nicht viel Negatives über mich finden. (Anmerkung: Ich habe in meiner Recherche wirklich nichts gefunden)

Wichtig ist einfach nur, dass man keine falschen Versprechen macht und ehrlich bleibt. Man darf einfach kein Bluffer sein, ich bin nun mal Trader!

Während meiner 15 Verluste habe ich mal fast meinen kompletten Kundenstamm verloren, wobei es vorher sehr gut lief. Ich konnte Gewinne von knapp 60% in einem Jahr verbuchen und alle sind mir hinterhergerannt.

Abschließende Worte und Tipps für unsere Leser

InsideTrading: Angenommen du hast 2 Stunden, um einen “blutigen Anfänger” auf die nächsten Deutschen DAX-Trading-Meisterschaften vorzubereiten, wie würdest du starten?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): DAX ist halt nicht so einfach. Da muss ich dir ganz ehrlich sagen, dass ich in diesem Bereich maximal 1 bis 2 Trades im Monat mache (bis 100 Punkte). Viele wollen einfach viel Action. Wenn der Trade ziemlich schnell losgeht, dann würde ich auch mit einsteigen. Das kommt natürlich auf dein Zeitmanagement an, aber wenn es zu lange dauert, bis der Trade in Fahrt kommt, dann verliere ich meist das Interesse und bin raus.

InsideTrading: Bei welchem Broker tradest du und warum hast du diesen gewählt?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Ich trade seit 1996 bei Interactive Broker.

InsideTrading: Was können unsere Leser bei dir in den Kursen lernen und welche Möglichkeiten gibt es teilzunehmen?

Karsten Kagels (FOREX-Signale): Schaut euch einfach mal meine Trading-Signale an und eventuell ist etwas für euch dabei.

Die Forex-Signale von Kasten Kagels

Level: Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis

Signale: jeden Morgen die neusten Signale per E-Mail

Märkte: EURUSD, USDCHF, GBPUSD, USDJPY, USDCAD, AUDUSD, NZDUSD, EURCHF, EURGBP, EURJPY, AUDCAD, AUDCHF, AUDJPY, CADCHF, CHFJPY, EURAUD, EURCAD,  EURNZD, GBPAUD, GBPCAD, GBPJPY, GBPNZD, NZDCHF, NZDJPY

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Binance iOS App | Downloaden, Installieren & Vertrauen

WICHTIG: Sollte die APP nicht mehr funktionieren, dann gab es höchstwahrscheinlich ein Update. Deinstallieren Sie einfach die aktuelle Version der App und installieren Sie die Binance-App anschließend neu. Folgen Sie dafür einfach der Anleitung weiter unten.

Immer wieder kam die Frage auf, wie man die App am iPhone installiert und ob ich der Binance-App vertraue.

Die Binance-App finden Sie nicht im App-Store zum Download und daher müssen Sie als erstes auf die Webseite von Binance gehen, um die App von dort herunterzuladen. Den Link zum Download finden Sie unter dem Video.

Video-Anleitung | Wie installiert man die Binance App?

Binance Anmelde-Link: https://www.binance.com/?ref=12922281

Binance iOS App Installationsanleitung

1. App herunterladen: https://www.binance.com/m-mobileDownLoad.html
2. Warten Sie, bis die Installation abgeschlossen ist
3. Um die Vertrauenswürdigkeit der App zu bestätigen, klicken Sie auf Einstellungen => Allgemein => Geräteverwaltung => Name des Entwicklers => und dann auf vertrauen.

Nach dem Sie das gemacht haben, können Sie die App öffnen.

Kann man der Binance-App vertrauen? 

Ich persönlich vertraue der App von Binance zu 100% und nutze Sie mittlerweile täglich, um die aktuellen Entwicklungen der verschiedenen Kryptowährungen im Auge zu behalten.

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