Günstiges Geld und kein Ende in Sicht. Nach wie vor liegen die Leitzinsen der EZB bei 0 Prozent. Dies heißt, dass sich Häuslebauer weiterhin günstiges Geld leihen können und so von den günstigen Zinsen profitieren können. Gerade in der Pandemie haben viele beschlossen ihr Eigenheim oder ihre Wohnung zu verschönern, umzubauen oder zu sanieren. Die lange Zeit zu Hause hat die Menschen kreativ werden lassen und der Boom hält an – auch, dank der günstigen Kredite, die es bei den Banken gibt.
Keine Erhöhung in Sicht – Anleger orientieren sich um
Auch in der nächsten Zeit wird wohl kaum mit einer Erhöhung der Leitzinsen zu rechnen sein, zum Ärger der Sparer. Denn auch hier gibt es kaum noch Zinsen für das hart ersparte Geld. Aus diesem Grund suchen viele Anleger nach anderen Möglichkeiten und kommen von Tagesgeld und Sparbuch komplett ab. ETFs, Kryptowährungen oder auch Aktienfonds werden deshalb immer beliebter. Hier ist mit teilweise hohen Renditen zu rechnen, doch auch der Totalverlust kann drohen. Aus diesem Grund, sollte die Anlage immer gut überlegt werden und vor allem, bei welchem Broker das Geld angelegt werden soll. Interessante Bewertungen zu Brokern oder anderen Unternehmen gibt es auf de.collected.reviews.
Immobilienkäufe stehen hoch im Kurs
Den Vorteil der niedrigen Leitzinsen haben jedoch die, die ein Haus bauen oder kaufen möchten. Auch Eigenheimbesitzer, die umbauen oder sanieren möchten, profitieren von günstigen Krediten. Bei Krediten ist es besonders wichtig, die Angebote zu vergleichen. Leider ist es oft so, dass die Hausbank noch immer horrende Zinsen verlangt, schaut man sich die verschiedenen Vergleichsbanken an. Hier könnte auch eine unabhängige Kreditberatung von Vorteil sein, die gleich mehrere Angebote miteinander vergleicht, um die niedrigsten Zinsen und die besten Angebote zu finden.
Wer sein Haus sanieren möchte, muss natürlich auch hier verschiedene Angebote einholen, um vergleichen und bares Geld sparen zu können. Je nachdem wie hoch die Kosten ausfallen kann so vielleicht doch mehr renoviert und saniert werden, wie ursprünglich gedacht. Die häufigsten Sanierungsaufträge sind derzeit Heizungsanlagen oder der Austausch von Fenstern, um weniger Energie aufbringen zu müssen. Auch Dächer werden häufig ausgetauscht, damit die Wärme nicht nach oben entweichen kann und so Energiekosten niedrig bleiben.
Wann sollte was saniert werden?
Um das Eigenheim aufzuwerten sollte einiges beachten, was die Sanierungsleistungen angeht. In der Regel werden Teppichböden, Armaturen, Öltanks oder Heizkessel nach etwa 10 Jahren ausgetauscht. Zinkdachrinnen, Heizkörper, Kunststoffböden oder Stahltanks sollten nach rund 15 Jahren erneuert werden, um immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein und somit bares Geld zu sparen.
Grundsätzlich sollte alle 20 bis 50 Jahre ein Ziegeldach saniert werden, um Schäden im Dachstuhl zu vermeiden. Hier kommt es natürlich auf das Material an, welches verwendet wurde. Auch Holztreppen und die Fassade sollte nach rund 20 Jahren saniert werden. Nach rund 30 Jahren hingegen sollte die Elektro-Installation, die Wasserleitungen oder auch die Fenster und Türen genauer unter die Lupe genommen und eventuell ausgetauscht werden. Auch Badewannen und Holzböden haben oftmals nach dieser Zeit ausgedient und müssen erneuert werden.
Natürlich sind dies nur Richtwerte, die abweichen können. Es gibt beispielsweise Dächer, die nach 30 Jahren noch wie neu sind. Es kann aber durchaus passieren, dass das Dach auch schon nach 15 Jahren erneuert werden muss.